Wie alles begann

Von Anfang an erforschte die Künstlerin konsequent die Möglichkeiten der ihr erreichbaren Materialien und machte auch vor ungewöhnlichen Testmethoden nicht Halt.   
 

Schon in der frühesten Jugend experimentierte sie mit  Fingerfarben und anderen Materialien auf natürlicher Basis, mit denen sie oft deutlich sichtbare Zeichen setzte. Das Foto zeigt sie nach einem erfolgreichen Selbstversuch mit Schokolade (Katzenzungen).

 

Die Bedeutung der neuen Medien für die Zukunft in der Informationsgesellschaft wurde von den Eltern schon frühzeitig erkannt   und so schon damals der Grundstein für den Zugang zum world-wide-web  gelegt. Das Foto zeigt die Künstlerin ( 1.von links) bei der konzentrierten Analyse eines Handpuppenspiels im Fernsehen.

 

 
Kaum Laufen gelernt, nutzte die junge Künstlerin darüber hinaus jede sich bietende Gelegenheit, aus den Werken anderer Künstler zu lernen. So setzte sie alle zur Verfügung stehenden Mittel ein, um erreichbare Exponate auf das Genaueste zu untersuchen.

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Aber auch das eigene plastische Gestalten und die haptische Erfahrung im Umgang mit anderen Werkstoffen wurden ihr  nicht verwehrt. Die Künstlerin konnte ungehindert ihre experimentell-künstlerische Kreativität entfalten und sich im  Sandkuchen backen und Burgen bauen vervollkommnen, was später zur Teilnahme am Deutschen Keramikpreis führen sollte.

 

 
Frühkindlicher Malunterricht durch den Vater, einem ehemaligen Folkwangschüler, Basteln mit der Mutter  oder auch "Malschule" spielen im Kreise ihrer Spielkameradinnen trug wesentlich zu ihrer künstlerischen Entwicklung bei.
Leider ist eines der wesentlichsten frühen Werke, "Dackel auf Wohnzimmertapete", in seiner Bedeutung verkannt und so kurz nach seiner Entstehung für immer unwiederbringlich zerstört worden.   

D-scilly.jpg (21368 Byte) Bei einem Englandaufenthalt nach dem Abitur ergab sich dann die Gelegenheit,  eine Hochfläche auf St.Martin's, Isles Of  Scilly, durch Aufbringen ihrer Signatur zu gestalten.   
Dwald2.jpg (16475 Byte) In ihrem Elternhaus wurde gleichermaßen die Liebe zum Filmen und  Fotografieren gefördert, sodass auch unter den schwierigsten Umständen interessante Schnappschüsse und erste Trickfilme (Doppel-8) entstehen konnten.
 
   
Während anfangs noch die geliebte 6 x 9 Rollfilmkamera zum Einsatz kam, ging es über die 6 x 6 Agfa Isola, die Vitessa Cassettenkamera und einige andere Fotoapparate endlich zur gebrauchten Olympus OM-2 Spiegelreflexkamera.  
Im Reisegepäck lange Zeit dabei: Die OM-2  und der "Schöwalljee", die unter großen (Sprach-) Schwierigkeiten in Frankreich erstandene Staffelei .  
Die digitale Fotografie hielt schließlich in Form einer Epson Photo PC 3000 Einzug.

Bei der Jahresaustellung Bottroper Künstler wählte die Jury zwei digitale Fotografien einer Calla für  die Präsentation aus. 

 

Die digitale Fotografie in Zusammenarbeit mit der Bildbearbeitung am Computer bietet der Künstlerin nun ein weiteres Betätigungsfeld, das es zu erforschen gilt.